Vita 

lernen sich 1969 beim Karneval in Rio de Janeiro kennen und verschanzen sich 152 Tage lang im Hotelzimmer. Erst der Hunger bringt sie zur Besinnung.

1970 Voodoo-Hochzeit auf Haiti.
Rückkehr nach Deutschland mit einer genialen Geschäftsidee:

1971 präsentieren sie auf dem Schützenfest Hannover die erste "In-welches-Häuschen-läuft-das- Meerschweinchen"-Bude der Welt. Diese Idee schlägt ein wie eine Bombe und entwickelt sich zu einem beliebten Freizeitspaß, dem jedoch vom „Verein für Meerschweinchenrechte“ ein jähes Ende bereitet wird. Enttäuscht wenden sich Charles & Erika von der Geschäftswelt ab, entsagen dem schnöden Mammon und reisen per Moped nach Indien, wo sie im Ashram leben und Hundeleinen herstellen.

Erst 1975 kehren sie auf die Bühnen der Welt zurück.
Als "Chanti & Ekstasi" (Fakir & Schlangenfrau) rocken sie die Varietés der Welt. Die Nummern "Charles, das menschliche Chamäleon" und “Bulimie mit Erika”stammen noch aus dieser Zeit. Auch als Schlangen-Modulateure machen sie sich einen Namen.

1977 Rückbenennung in „Charles & Erika -die swingenden Tischbomben“ und Entwicklung des berühmten Eisenbahntricks, der noch im selben Jahr in Monte Carlo preisgekrönt wird und seitdem viele junge Künstler ermutigt hat, es selbst mal auf der Bühne zu probieren.

1978 Welttournee durch Asien.
In den folgenden Jahren begegnen sie sämtlichen Größen der Welt, mit denen sie fortan auf „du und du“ sind (Siegfried & Roy, Elvis, Toni Marshall).
In dieser Schaffensphase entstehen herrliche Evergreens wie „Tresenräkeln mit Erika“, „die große Charles & Erika-Geldsammel-Aktion“ und der „Alpenlimbo“. Parallel landen sie mit dem von ihnen entwickelten Genre des „Kammer- Punks“ einen Nummer-2-Hit in den portugiesischen Charts und eröffnen daraufhin ein deutsches Spezialitätenrestaurant in Lissabon.

1982 Auftritt auf der Gartenparty eines kolumbianischen Drogenpapstes und Aufstieg zu dessen Lieblings-Party-Band.

1983 Kauf eines Chalets am Genfer See

1984 Gründung des Protesttheaters Bimbo. Als die beliebten Clowns „Muschi & Stummel“ demonstrieren Charles & Erika mit Kinder-Protest-Schminkaktionen gegen die Umweltverschmutzung in Deutschlands Fußgängerzonen.
Nach unglücklichen Investitionen in Schweinemastbetriebe im Raum Vechta und einem geplatzten Import-Export Geschäft mit Appenzeller Käse ziehen Charles & Erika in eine kostengünstige, aber hübsche Villa in Wahnbek (bei Oldenburg), wo sie bis heute eine Schönheitsfarm auf Basis von Meerschweinchenscheiße betreiben.